Vom urbanen Sozialraum zur telekommunikativen Stadtgesellschaft
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Die Arbeit analysiert (stadt-)räumliche Fragestellungen im Kontext machttheoretischer und gendersensitiver Analysen. Unter Rekurs auf Pierre Bourdieus Kapitaltheorie und Henri Lefèbvres Werke zur Stadtsoziologie sowie in der Bundesrepublik wenig bekannte französische Soziologlnnen zeigt die Autorin, dass sich die Kapitalisierung der Städte eine eigene Räumlichkeit schafft, wie dabei aus der Virtualitat des Raumes im Zuge der Globalisierungsprozesse eine hierarchische Realität erwächst und welchen Einfluss diese auf die Geschlechterverhältnisse nimmt: Stadt ist mehr als urbaner Raum, sie hat eine eigene Qualität. Exemplarisch wird dieser Zusammenhang am Beispiel der Telearbeit dokumentiert und dabei das Emanzipationsversprechen dieser neueren Arbeitsform kritisch hinterfragt.
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