Vom materiellen Wert des Immateriellen
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Der Einsatz von Immaterialgüterrechten als Mittel zur Besicherung von Krediten bietet sich besonders für die Finanzierung von Startups sowie für M&A-Transaktionen, an, die typischerweise kreditfinanziert sind. Da das immaterielle Vermögen von Unternehmen eine immer größere Rolle spielt, nehmen auch das wirtschaftliche Potenzial und die Bedeutung der IP-Kreditbesicherung stetig zu. Der Rechtsrahmen für solche Transaktionen ist jedoch an vielen Stellen noch suboptimal und erweist sich als Hemmschuh. Peter Georg Picht analysiert die verschiedenen Facetten der IP-Kreditbesicherung, wie etwa grundlegende Leitwertungen, Verhältnis IP- und allgemeines Bürgerliches Recht, ökonomische Analyse, Sicherheitenbestellung, Stärkung der Rolle der IP-Register und Rechtsfragen während der Durchführung des Vertragsverhältnisses, in ihrer kollisions-, insolvenz- und verfahrensrechtlichen Dimension. Damit identifiziert er Schwachstellen, entwickelt Lösungsvorschläge und leistet einen Beitrag zur übergeordneten Thematik des Einsatzes von Immaterialgüterrechten als Transaktionsgegenstände in verschiedenen Kontexten.
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