Vom Lebkuchenhaus und seiner Bewohnerin: Die Hexe im Märchen
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Sie ist alt, böse, hässlich und kann zaubern - Schon die ganz Kleinen wissen, wie die Hexe im Märchen aussieht und welche Rolle sie spielt. Keine Frage also, sie ist der Bösewicht des deutschen Märchens. In über 50 Märchen der Brüder Grimm, einem Drittel aller Kinder- und Hausmärchen gehört sie zum festen Inventar, wird das Märchen durch die Hexe geprägt. So weiß auch jeder, dass sie Hänsel und Gretel in ihr Lebkuchenhaus lockt, um sie zu fressen. Doch warum tut sie das? Wer ist die Märchenhexe eigentlich, in welchem Zusammenhang steht sie mit der Volkshexe und wie ist sie zu einer der wichtigsten Figuren im Märchen geworden? Möglicherweise ist sie auch eine Erfindung der Brüder Grimm, aber was haben Frau Holle, Stiefmütter und eine russische Märchenfigur namens Baba Jaga mit ihr zu tun? Die so einfach gestrickt zu scheinende Märchenhexe ist ein Wesen mit vielen Gesichtern. In diesem Buch wird hinter ihre schaurige Visage geblickt, die Bedeutung des Begriffs Hexe entschlüsselt und ihre Rolle in verschiedenen Märchen analysiert, um herauszufinden, wer die Märchenhexe wirklich ist. Ist sie nur die böse Alte mit kannibalischen Absichten oder steckt doch mehr dahinter?
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