Vom Geächteten zum Partner - Der Wandel in den Beziehungen zwischen Spanien und den USA sowie Grossbritannien 1945-1953
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Spanien 1939-1953, Staat und Politik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Vorwort:
Wie konnte es dazu kommen, dass Spanien zwischen 1945 und 1953 vom Geächteten zum Partner der Weltmacht USA und ihrem wichtigsten Verbündete Großbritannien werden konnte? Wer war die treibende Kraft bei diesem Wandel in den internationalen Beziehungen? Warum dauerte es acht Jahre bis zur Unterzeichnung der Madrider Verträge? Diesen Fragen möchte ich unter anderen in der Hausarbeit nachgehen, wobei ich in der Darstellung der Entwicklung chronologisch vorgehe, vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Unterzeichnung der Madrider Verträge im September 1953. Auch wenn die Beziehungen zwischen den USA und Spanien sowie Großbritannien und Spanien jeweils gesondert dargestellt werden, waren diese eng miteinander verknüpft, und eine klare Trennlinie lässt sich nicht immer ziehen, da zum Beispiel das außenpolitische Handeln eines Staates die Reaktion auf das Handeln des anderen darstellt. Dennoch wird sicherlich deutlich, dass die USA und Großbritannien trotz ihrer intensiven Beziehungen in Bezug auf Franco-Spanien nicht immer an einem Strang zogen. Wie es trotz Differenzen, aber auch durch Übereinkünfte und politisches Taktieren zwischen allen beteiligten Staaten dazu kam, dass Spanien ab 1953 nicht länger als Geächteter sondern als Partner galt, das möchte ich in der vorliegenden Hausarbeit verdeutlichen.
Aus dem Kommentar des Korrektors:
In inhaltlicher Hinsicht ist eine korrekte und präzise Nachzeichnung der Entwicklung der Beziehungen Spaniens zu den USA und Großbritannien zu bescheinigen. Dabei wird keineswegs nur, wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre, aus der Perspektive des Kalten Krieges argumentiert, sondern zunächst die relative Offenheit der Situation bei Kriegsende gut herausgearbeitet. Diese angemessen differenzierte Wahrnehmung kommt im Schlusskapitel nochmals zum Ausdruck.
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