Vom Friedensvertrag zur Schlacht von Riade
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Heinrich I. und die Anfänge der deutschen Geschichte, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Herrschaftskonsolidierung Heinrichs I. von 919 bis 936
unter besonderer Berücksichtigung der Ungarngefahr sowie der darauffolgenden Einsetzung
der agrarii milites zur nachhaltigen Sicherung des ostfränkischen Reiches. Die ständig
präsente Bedrohung von außen, etwa durch Normannen, Sarazenen sowie durch die Ungarn
seit dem ausgehenden neunten Jahrhundert bietet in der Zeit des ersten ottonischen Herrschers
ein interessantes Untersuchungsspektrum, da es deutlich macht, unter welch schwierigen
Gegebenheiten Heinrich I. es schaffte, seinen Herrschaftsbereich erfolgreich auszubauen. Seit
dem Regierungsantritt 919 war der erste König sächsischen Hauses mehreren Problemen
zugleich ausgesetzt. Zum einen galt es die Königsautorität, die unter seinem Vorgänger
Konrad I. (911-918) stark gelitten hatte, wiederherzustellen. Hinzu kam der Abfall
Lothringens an das Westfrankenreich und der damit verbundene Verlust eines wichtigen
Reichsgebiets. All diese Probleme markieren die Ausgangssituation, die dem Königtum
Heinrichs I. zugrunde lagen. Nach der erfolgreichen Aussöhnung mit wichtigen
Herzogtümern wie Schwaben, Franken und Bayern, sowie dem für seine Zeit
bedeutungsvollsten amicitia-Bündnis mit dem König des Westfrankenreichs im Bonner
Vertrag vom siebten November 921 und der Reintegration Lothringens in das ostfränkische
Reich 925 folgt die Konzentration auf die äußeren Gefahren sowie der damit verbundene,
notwendige Aufbau von Burgen und weiteren Verteidigungsanlagen im Innern des Reiches.
Dieses Verteidigungsprogramm fand in der Burgenordnung vom Wormser Hoftag 926 seinen
Ausdruck. Wegbreiter zur Reali
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