Vom Flow des linearen Fernsehens zum Binge Watching auf non-linearen Streamingportalen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 2, Philipps-Universit¿Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter in dem Fernsehserien ausschlie¿ich unter dem Duktus der TV-Sender rezipiert werden k¿nnen, scheint kontinuierlich in die Vergangenheit zu geraten. Durch das Aufkommen von verschiedenen technischen Errungenschaften, allen voran die anhaltende Digitalisierung, erf¿t das klassische Fernsehen einen besonders f¿r die Rezeption relevanten Wandel. Einerseits steht das lineare Fernsehen immer st¿er im Wettbewerb mit nicht-linearen Angeboten und Diensten des Internet, andererseits st¿¿ das Prinzip des Fernsehens auch bei der Rezeption von komplexen Serien an seine Grenzen. Der Fernsehkonsument ist heute noch stark eingeschr¿t, welches inhaltliche Angebot er in welchem Ausma¿konsumieren kann und sieht sich deshalb zu neuen Ans¿en der Vermittlung von Serieninhalten hingezogen. In Anbetracht des Bedarfs nach erh¿hter Individualit¿und Entscheidungsfreiheit, d¿rfen sich die gegenw¿igen Video-on-Demand-Angebote des Internets, wachsender Beliebtheit freuen. Der Nutzer profitiert hierbei neben der Verortung im Internet, ebenso von seinem non-linearen Ordnungsprinzip, was einen flexibleren, seinen Bed¿rfnissen mehr entsprechenden Serienkonsum erm¿glicht.In der vorliegenden Arbeit m¿chten wir uns diesem Paradigmenwechsel stellen und die Erscheinungsformen der verschiedenen Distributionsformen ergr¿nden. Eine Art der Distribution bildet ebenso ein dazugeh¿riges Rezeptionsprinzip aus, weshalb wir beiden Wegen der Informationsvermittlung, ein solches zuweisen. Hierbei soll der Frage nachgegangen welches Potential die lineare und nicht-lineare Form ausbilden k¿nnen, um die Sehgewohnheiten des Zuschauers in zeitlicher Hinsicht zu kontrollieren. Im ersten Kapitel erfolgt dahingehend die Definition von (non-)Linearit¿und die kontextuelle Bedeutung f¿r unseren Forschungsgegenstand. Anschlie¿nd beginnen wir mit der Charakterisierung der zuerst auftretenden Erscheinungsform des linearen Fernsehens und dessen eigent¿mlichen Rezeptionsmodus. Bevor wir uns dann dem technischen Fortschritt der Video-on-Demand-Angebote widmen und diesen der alten Distributionsform gegen¿berstellen, erfolgt ein kurzer Einblick in den Gegenstand selbst, um den sich die innovative Entwicklung dreht: Die Serie. Abschlie¿nd werden in einem Fazit die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen.
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