Volkswirtschaftliche Neuorientierungen für Praktiker und Wirtschaftsstudenten
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Mit Budget-Disziplin und globalen "Step Cycles" kommt die freiheitliche "Marktwirtschaftliche Demokratie" (eine deutsche "Mixed Economy") voran, die im Alltag an der Basis mit verschränkten Marktmechanismen einerseits und Demokratiemechanismen andererseits wirkt. Die Lehre der Nationalökonomik (für die staatlich eingebundene Volkswirtschaft) bietet dazu nur eine Vor- oder Meta-Ökonomik mit unscharfen Variablen, ungenauen Daten, weichen Verknüpfungen und alternativen, diskutierbaren Konzeptionen an, damit man - zum Systemdenken angeregt - mit eigenen Vorgehensweisen spezielle Quasi-Theorien und perspektivische Wahrheiten für besondere Regionen und Epochen erarbeiten kann. Der Staat, in den die Volkswirtschaft eingebunden ist, prägt dabei wesentlich die sozialökonomischen Bedingungen des Wirtschaftens mit. Eine immer und überall gültige Einheitstheorie gibt es nicht. Das "Ungefähre" ist die ehrliche Kehrseite aller mathematisch-ökonometrischen Nationalökonomik.
Was ökonometrisch als "vergangenheitsbewährt" gilt, ist wegen stürmischen Wandels keineswegs "zukunftsgültig". Der lange Zeit nach Gründung der "Econometric Society" im Jahre 1930 propagierte "naturwissenschaftliche Denkstil" hat sich in der Nationalökonomik erschöpft.
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