Volksaberglaube in Bram Stokers "Dracula". Inspirationen für den Vampirroman in Legenden und Mythen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1, 7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wo Bram Stoker traditionelle Überlieferungen aus Rumänien und Transsilvanien nutzt, wo weitere Legenden und Mythen aus der Welt zum Tragen kommen, welche anderen Quellen und Inspirationen sich für den Vampir finden und, was lediglich Stokers Imagination entspringt, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei wird zunächst auf die Ursprünge des Vampiraberglaubens und Stokers Grundidee des Romans, einschließlich des Schauplatzes und der Inspiration für Graf Dracula, eingegangen. Im Anschluss findet eine genauere Betrachtung der Verwandlung des Menschen in einen Vampir und darauffolgend, des Vampirs selbst, mit seinem äußeren Erscheinungsbild, seinen Eigenschaften und Fähigkeiten statt. Zuletzt wird ein Blick auf die Maßnahmen gegen den Vampir, sowohl auf Abwehrmaßnahmen wie auch auf die Vernichtung des Vampirs, geworfen. Im Endeffekt soll gezeigt werden, dass Stokers Vampirfigur nicht lediglich auf seine eigene Vorstellungskraft zurückgeht, viel mehr werden verschiedene Mythen und Legenden aus dem Volksaberglauben verschiedener Kulturen miteinander verwoben und es finden sich auch eine Reihe weitere Inspirationen, wie Krankheiten und historische Überlieferungen für seine Vampirfigur.
Beinahe jede Kultur kennt sie, die blutdürstigen wiederauferstandenen Toten. Doch überall tragen sie verschiedene Namen, haben verschiedene Eigenschaften, Fähigkeiten und sind mit variierenden Traditionen verbunden. Als der Urvater der Vampire wird oft der Vampir nach Bram Stokers "Dracula", erschienen 1897, gesehen. Doch der Vampirismus und Aberglaube über den Vampirmythos geht viel weiter zurück.
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