Virtuelle Staatsangehörigkeit

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Excerpt from Virtuelle Staatsangehörigkeit: Ein Beitrag zur Kritik der Rechtsprechung des Französisch-Deutschen Gemischten SchiedsgerichtshofsDaß'der Versailler Vertrag auf einer anderen Auf Äassung beruhe, ist eine durchaus willkürliche Behauptung der Urteilsbegrundungen. Und es 1st nicht'minder willkiii lich, wenn gesagt , wird, der Vertrag habe nicht gewollt, daß , die elsaß-lothringer wahrend des Krieges als der Souveranität des deutschen R e c ht s unterworfen betrachtet wurden. Allerdings haben in e1nzelnen b e s o n d e r e n Klauseln des Vertrages die elsaß-lothringer Rechte erhalten, die sonst nur solchen Personen zugestanden worden sind, - die Während des.krieges nicht Deutsche gewesen sind. Aber es ist nicht nur voreilig, sondern unerlaubt, zu be haupten, daß sich diese Sonderregeln als Ausfluß eines dem ganzen Vertrage zugrunde liegenden Rechtsgedankens darstellen, wenn' dieser Rechtsgedanke eine rechtliche Um - x 1hoglichkeit enthalt. Der Vertrag konnte festsetzeh: ich gebe den elsaß-lothringern gewisse Rechte, ob'w ohl sie bisher Deutsche gewesen sind, aber nicht: ich gebe ihnen diese Rechte, Weil sie ke1ne Deutschen waren.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.