Vier philosophische Texte des Mahâbhâratam
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Paul Deussen (1845-1919), deutscher Philosophie-Historiker, Indologe und Gründer der Schopenhauer-Gesellschaft, bekannt mit dem indischen Philosophen und Hindu-Heiligen Vivekananda, gilt als erster westlicher Gelehrter, der das indische Denken der abendländischen Philosophie gleichwertig an die Seite stellte. Das hier in zwei Teilen vorliegende Werk soll die vier großen Haupttexte der Mahâbhârata-Philosophie "in einer lesbaren und getreuen Übersetzung vor Augen stellen und abwarten, ... ob die Philosophie des Mahabharatam, unbeschadet der mannigfachen Anschauungen, die in ihr zu Worte kommen, doch nicht sowohl als eine Mischphilosophie, sondern vielmehr als eine Übergangsphilosophie zu bezeichnen ist, nämlich als die Philosophie des epischen, zwischen dem Veda und dem klassischen Sanskrit stehenden Zeitalters, in welchem sich der Übergang von dem Idealismus des Vedanta zu der realistischen Denkweise des klassischen Sankhyam vor unseren Augen vollzieht." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1906.
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