Ver(un)sicherung der (Rück-)Versicherung
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Seit dem 11. September 2001 wurde die Versicherungswirtschaft vielfach mit dem Thema Sinn und Unsinn von Ratings konfrontiert. Diese Frage eskalierte in der Presse durch einen Streit zwischen einem Rückversicherungsunternehmen und einer Ratingagentur und hat somit weit über die Branche hinaus für Aufsehen gesorgt.
Neben der Frage der Sinnhaftigkeit von Ratings tauchten ebenfalls Kritikpunkte des Monopolismus, der Unabhängigkeit und der Transparenz oder gar Korruptionsvorwürfe auf. Zugleich wurde auf potenzielle Ungleichbehandlungen oder zu späte Reaktionen von Ratingagenturen - wie im Fall Enron - verwiesen. Diese Diskussionen waren Anlass genug, sich dieser Thematik zu widmen.
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die theoretischen Ansprüche im Einzelnen der empfundenen Praxis entsprechen. Um diese Frage zu vertiefen, ist im Rahmen dieser Arbeit eine Feldstudie durchgeführt worden. Rund
einhundert Erst- und Rückversicherungsunternehmen wurden angeschrieben und deren Aussagen systematisch
ausgewertet.
Mit diesem Beitrag ist ein weiterer Schritt in die Richtung unternommen worden, das Rating von Versicherungsunternehmen für alle Beteiligten transparenter zu machen.
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