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Verunsichernde Orte

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Das Wissen über NS-Gedenkstätten ist tief verunsichernd, umso mehr braucht pädagogische Vermittlung an diesen Orten Orientierung - für BesucherInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen. Um den verschiedenen Funktionen von Gedenkstätten im Spannungsfeld zwischen Wissensvermittlung und Gedenken heute gerecht zu werden, ist eine Neuverständigung über realistische Ziele und zeitgemäße Methoden nötig.65 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus ist die Gedenkstättenpädagogik ein Arbeitsfeld, dassich etabliert hat. Die Professionalisierung und der Abschied von den Zeitzeugen lenken die Aufmerksamkeitauf die vielfältigen pädagogischen und psychologischen Fragen, die die MitarbeiterInnen bei ihrer Arbeit zu berücksichtigen haben und die bisher nicht zusammengefasst worden sind.Im Rahmen des Bundesmodellprojekts "Gedenkstättenpädagogik und Gegenwartsbezug" haben PädagogInnen aus 12 Gedenkstätten aus Deutschland, Österreich und Polen ein Berufsbild Gedenkstättenpädagogik entwickelt, das zusammen mit einem Praxisteil mit Übungen zur Selbstreflexion füreine zeitgemäße Erinnerungsarbeit qualifizieren und weiterbilden soll.Die HerausgeberInnen:Barbara Thimm, Kulturpädagogin, seit 15 Jahren in der historisch-politischen Bildung und Gedenkstättenpädagogik tätig. Seit 2007 Projektleitung Bundesmodellprojekt "Gedenkstättenpädagogik und Gegenwartsbezug".Gottfried Kößler, stellvertretender Direktor des Fritz Bauer Instituts und Mitarbeiter im Pädagogischen Zentrum des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.Susanne Ulrich, Leiterin der Akademie Führung und Kompetenz am Centrum für angewandte Politikforschung, Universität München.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

27,90 CHF