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Verteilungstheorie

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Gesamtdarstellungen der Verteilungstheorie geraten in der Regel - beab­ sichtigt oder unbeabsichtigt - zu einer im Zweifel auch noch historisch geordneten Abhandlung verschiedener "Lehrmeinungen" einschlägiger wis­ senschaftlicher Gewährsleute. In den folgenden Ausführungen wird ver­ sucht, wenn möglich die theoriegeschichtliche zugunsten einer problem­ orientierten Sicht zu vermeiden. Die leitende Idee dabei war, daß die Erklärung der Verteilung von Einkommen und Vermögen grundsätzlich kei­ ner "besonderen" Theorie oder Theorien bedarf, vielmehr nur eine be­ sondere Fragestellung definiert, die im Rahmen des gängigen mikro- und makrotheoretischen Räsonnements sinnvoll zu behandeln sein muß. Schließ­ lich erklärt ein keynesianisches Makromodell mit Beschäftigung, Sozial­ produkt, Löhnen und Preisen zwangsläufig auch die funktionale Vertei­ lung, die Theorie des allgemeinen Gleichgewichts - bei gegebener Erst­ ausstattung, gegebener Technologie und gegebenen Präferenzen - mit den relativen Preisen, dem Einsatz der Faktoren und der Produktion zwangs­ läufig auch die personelle Verteilung. Dabei ist natürlich nicht zu verkennen und mit diesen Bemerkungen bereits angedeutet, daß einer vereinheitlichenden theoretischen Analyse einige Schwierigkeiten ent­ gegenstehen. Am offenkundigsten in diesem Zusammenhang ist - als spezi­ elle Spielart sehr allgemeiner Mikro-Makro-Problematik - die bis heute ungelöste Integration personeller und funktionaler Theorien. Jedem Bei­ trag, der diese Kluft überwinden hilft, sollte daher besondere Beachtung geschenkt werden. Der Intention einer problemorientierten Darstellung scheint die dem In­ haltsverzeichnis zu entnehmende Gliederung des Stoffes auf den ersten Blick wenig zu entsprechen.
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71,00 CHF

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