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Um das Jahr 1881 taucht die erste Absicht einer planmäßigen Zusammenfassung seiner philosophischen Ideen auf. Übermächtig aber steht die Gestalt Zarathustras vor ihm. Mit einer bis dahin unerhörten Pracht und Wucht verkündet er seine Lehren, in Sätzen und Bildern, die aus edlem Marmor gemeißelt scheinen. Jenseits von Gut und Böse, die erste Erläuterungsschrift zum Zarathustra, ¿ denn als Auslegungen dieses Werkes sind die nun in erstaunlich kurzen Abständen veröffentlichten Bücher zu verstehen ¿ trug den zu wenig beachteten Untertitel Vorspiel einer Philosophie der Zukunft. Vom März 1887 an bis zum Frühjahr 1888 arbeitet Nietzsche, abgesehen von der Fertigstellung der Genealogie der Moral(zwischen 10. und 30. Juni 1887), beinahe ausschließlich am Willen zur Macht. Er versucht, den Stoff zu sichten, legt Verzeichnisse an, versieht die Abschnitte mit Ziffern, Stichworten oder formelhaft knappen Angaben des Inhalts, bemerkt die Nummer des Bandes (I ¿ IV), dem er die einzelnen zuweisen will. Inzwischen sind neue Schriften gereift: Der Fall Wagner löst sich von dem Hauptwerke los, nachdem er ursprünglich als ein Abschnitt der Kritik der Modernität geplant war, vom Mai auf Juni 1888 wird das dünne, aber inhaltschwere Heft in Turin und Sils- Maria entworfen, Nachschriften und Epilog werden im August angefügt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

27,90 CHF