Versuche über die Widerstandsfähigkeit von geschweißten Querträgeranschlüssen bei oftmals wiederholter Biegebelastung. Versuche mit Ellira-Schweißungen
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Die Versuche unter 1 und besonders die unter 2 brachten im wesentlichen die folgenden Erkenntnisse: 3.1. Bei den Ellira-Schweißungen waren die Längsschrumpfungen wesentlich größer und die Querschrumpfungen wesentlich kleiner als bei den Hand-Lichtbogenschweißungen mit dickum hüllten Schweißdrähten und mit Seelendrähten, vgl. die S. 22 und 27. 3.2. Die höchsten Schrumpfzug spannungen von "Stumpfnähten" an 42mm dicken Blechen aus St 52 waren nach den Versuchen von Albers bei Ellira-Schweißung in der Längs richtung der Nähte größer und senkrecht zu den Nähten wesentlich kleiner als bei Hand-Lichtbogenschweißung mit dick umhüllten Schweißdrähten, vgl. S. 20. Dagegen waren bei den Versuchen un ter 2.1 die höchsten Schrumpfzug spannungen der Stumpfnähte an 14 mm dicken Blechen aus St52 bei Ellira-Schweißung sowohl in der Längs richtung als auch in der Querrichtung kleiner als bei Hand-Lichtbogen schweißung mit dickumhüllten Schweiß drähten, vgl. S. 22 bis 25. 3.3. Die Höchstwerte der Schrumpf Abb. 29, Aufschweißbiegeprobe Q nach dem Bruch. zugspannungen der Kehlnähte in Hand-Lichtbogenschweißung mit Seelenschweißdrähten. der Längsrichtung an den T-förmigen Probestücken nach Abb.12 aus St 52 wa 2 ren bei Ellira-Schweißung mit 53 kgjmm um 25% höher als bei Hand-Lichtbogen schweißung mit dickumhüllten Schweiß 2 drähten (42 kgjmm ), vgl. S. 34 bis 36. Ob und inwieweit die höheren Schrumpf zugspannungen von Ellira-Schweißungen die Sicherheit von Stahlbauwerken aus hinreichend schweißunempfindlichen Stählen beeinträchtigen, kann zur Zeit noch nicht angegeben werden.
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