Versuch einer "Waldorf-Violinunterrichtsmethode"
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Die fast 100 Jahre alte Waldorfschule erfreut sich weltweit großer Beliebtheit und ihre methodisch-didaktischen Ansätze werden inzwischen von vielen staatlichen Schulen teilweise übernommen. Einem der Hauptprinzipien der Erziehung in der Waldorfschule folgt auch der Instrumentalunterricht: Unterrichten beginnt bei den Gliedern und geht über das Herz zum Kopf. Harmonische Erziehung unter Berücksichtigung der Einheit - Herz, Kopf, Hände - führt zu einem Großraum, wo Kreativität, Improvisation, Vorstellungskraft, Motivation, Märchen und Bilder zusammenfließen. Würden die Kinder, die mit diesen Gedanken unterrichtet würden, über eine größere Aussagefähigkeit beim Spielen verfügen? Ist es überhaupt möglich von einer "Waldorf-Methode" beim Violinunterricht zu reden? Dieses Buch setzt sich kritisch mit den verschiedenen Aspekten dieser Form der Reformpädagogik auseinander und versucht das Essenzielle aus dem Klassenalltag einer Waldorfschule in eine Violinstunde einzubauen.
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