Verschollene Generation
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Margret Hofheinz-Döring, Hans Fähnle, Léo Maillet, Felix Nussbaum, Rudolf Bredow, Alfred Lomnitz, Karoline Wittmann, Pierre Boffin, Bruno Krauskopf, Fritz Burkhardt, Carl Rabus, Emil van Hauth, Hans Gassebner, Franz Frank, Rudolf Möller, Felka Platek, Manfred Henninger, Albert Hennig, Erich Büttner, Hermann Kirchberger, Hansl Bock, Joseph Loher, Valentin Nagel, Hedwig Holtz-Sommer, Edvard Frank, Fritz Burger-Mühlfeld, Marianne Herberg. Auszug: Margret Hofheinz-Döring (* 20. Mai 1910 in Mainz, + 18. Juni 1994 in Bad Boll) war eine deutsche Malerin und Grafikerin. Sie schuf rund 9.000 Bilder, die in mehr als hundert Ausstellungen gezeigt wurden. In ihrer experimentellen "Strukturmalerei" übermalte sie Stoff-Collagen und den Bildrahmen. Überregional bekannt wurde sie durch mehrere in unterschiedlichen Techniken erarbeitete Bildzyklen zu Goethes Faust. Margret Döring wurde als Tochter des aus Thüringen stammenden Bildhauers und Dichters Franz Döring geboren. Die Mutter, Margret Schirmer, kam aus einer Mainzer Bauernfamilie. Die Familie zog 1912 nach Göppingen, wo die Tochter bis zum Abitur 1929 blieb. Anregungen durch den Vater und durch den Kunsterzieher Gustav Kolb, den Herausgeber der Zeitschrift Kunst und Jugend, bewogen sie, Kunsterzieherin zu werden. Nach einem Semester an der Württembergischen Kunstgewerbeschule, wo sie abstrakte Komposition und Schrift bei Schneidler lernte, studierte sie ab 1930 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. Das Studium schloss sie 1934 mit der ersten Dienstprüfung für das Lehramt an Oberrealschulen ab. Herta, Öl, 1936Ab 1934 war sie als Zeichenlehrerin an diversen Gymnasien Württembergs tätig und wandte sich der Porträtmalerei zu. 1939 heiratete sie den Lehrerkollegen und Altphilologen Herbert Hofheinz und hieß nun Margret Hofheinz. 1943 verließ sie vor der Geburt ihrer Tochter den Schuldienst und arbeitete freischaffend. Zunächst lebte die Familie in Baiersbronn. Aus dieser Zeit sind Porträts mit Tochter Brigitte, Landschafts- und Blumenbilder erhalten. Sie illustrierte die Schwarzwaldsagen nach Georg Haag und verfasste ein (nicht veröffentlichtes) Kinderbuch Bärbel schaut in die Welt. Als Angehörige der "Verschollenen Generation" konnte sie in den Jahren 1935 bis 1945 und den ersten Nachkriegsjahren ihre Kunst kaum weiterentwickeln. Die Übersiedlung nach Freudenstadt leitete 1953 eine neue künstlerische Richtung ein. Über eine Frankreich-Reise 1954 schrieb sie
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