Verrechnungspreise im europäischen Steuerrecht
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Verrechnungspreisen wird heutzutage von Seiten der Steuerverwaltungen sowie Steuerpflichtigen eine große Bedeutung zugeschrieben. Steuerrechtlich nicht konforme Verrechnungspreise werden regelmäßig von Betriebsprüfungen beanstandet und können Verrechnungspreiskorrekturen, Verrechnungspreisschätzungen und Strafzuschläge nach sich ziehen. Das hier vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Thema der Verrechnungspreise im europäischen Steuerrecht. Es wird der aktuelle Stand der Rechtslage zum Thema Verrechnungspreise der OECD und der ausgewählten Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz beschreiben. Mit Hilfe der Literatur und Gesetzesrecherche wird analysiert inwieweit sich die Rechtsprechung in den ausgewählten Ländern unterscheidet und ob daraus ein Risiko für Konzerne bezüglich der Verrechnungspreisdokumentation entstehen kann. Die Folge von steuerlich nicht anerkannten Verrechnungspreisen sind Korrekturen durch die Finanzbehörden welche oft, mangels eines bilateralen Konsens, eine Doppelbesteuerung nach sich ziehen. Interessanterweise hat Deutschland die umfangreichsten Vorschriften zu Verrechnungspreisen, gefolgt von Österreich und minimalen Vorschriften in der Schweiz. Alle Vorschriften halten sich an die OECD-Richtlinien, es gibt also keinen Widerspruch, weder zu den OECD-Richtlinien, noch zu den Vorschriften untereinander.
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