Vermeidung von Medienbrüchen bei grenzüberschreitenden Transaktionen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut einer Studie der Marktforschungsunternehmen Forrester Research und Durlacher Corporation Plc. steigt der Business-to-Business (B2B) Umsatz stark an1. Damit diese beeindruckende Entwicklung weiter anhält, müssen Lösungen eingesetzt werden, die Kommunikationsprozesse zwischen Geschäftspartnern fördern und effizient machen. Eine große Herausforderung ist dabei der zwischenbetriebliche, weil grenzüber-schreitende Austausch von Geschäftsdokumenten. Über diese Grenzen hinweg müssen Prozesse koordiniert und automatisiert werden. Ziel der Unternehmen ist es die Effizienz und Qualität der Prozesse zu steigern und die Kosten zu senken.
Eine Möglichkeit wie dies zu erreichen ist, ist die Vernetzung der Anwendungs¬systeme in den Unternehmen um Geschäftsprozesse über die Unternehmensgrenzen hinweg zu automatisieren. Kundenanfragen, Angebot, Auftrag, Lieferung, und Rechnung stellen viele Geschäftsdokumente dar, jedes dieser einzelnen Dokumente wird bei einem Wechsel des Anwendungssystems wieder neu erfasst, obwohl sie inhaltlich gleich sind. Solche Medienbrüche sind sehr unwirtschaftlich und fehler¬behaftet. Deshalb kann aus einer automatischen elektronischen Weitergabe und Verarbeitung der Dokumente und Daten Vorteile gezogen werden.
Um den bei der Abwicklung dieser Transaktionen entstehenden Koordinations¬aufwand zu verringern haben es sich zahlreiche Initiativen und Unternehmens¬kooperationen zur Aufgabe gemacht, Standards zu entwickeln, die Interoperabilität herstellen. Diese unterscheiden sich bezüglich ihres Ansatzes und ihres funktionalen Umfangs. Im Folgenden werde ich die verschiedenen Standards kurz vorstellen und auf in der Praxis erfolgreiche Lösungen eingehen.
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