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Verlust des Ichs in der Moderne?

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Die Vorstellungen vom Ich und seiner Identität unterliegen einem permanenten Wandel. Der Band thematisiert aus literaturwissenschaftlichen und theologischen Perspektiven die Transformation von Ichkonzepten und religiösen Selbstbildern in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Einsetzend mit literarischen Inszenierungen von Selbstbild und Religion im Roman des 19. Jahrhunderts zeichnen die Beiträge die Transformationen des religiösen Selbstbildes in der Literatur bis hin zur Popliteratur der Gegenwart nach. Offenkundig werden substantialistische Vorstellungen vom Ich (Seele) bzw. der Einheit oder des Kerns der Person (`Persönlichkeit') durch reflexive Konzeptionen und Beschreibungen abgelöst. In der reflexiv gewordenen Moderne konkurrieren unterschiedliche Ichkonzepte, in denen das oft schon totgesagte Ich vielfältigen Metamorphosen unterliegt. Mit Beiträgen von:Christian Danz, Jörg Lauster, Tim Lörke, Friedhelm Marx, Michael Murrmann-Kahl, Jan Rohls, Jan-Heiner Tück, Daniel Weidner, Folkart Wittekind
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

93,00 CHF