Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert. Band 3. Teilband 3. Buchhandel im deutschsprachigen Exil 1933-1945
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Die politisch und "rassisch" motivierte Vertreibung von Verlegern, Buchhändlern und Antiquaren durch die nationalsozialistischen Machthaber nach 1933 hatte eine bis heute nachwirkende zerstörerische Wirkung auf alle Bereiche des deutschen Buchhandels. Zugleich aber entstanden in den europäischen und überseeischen Fluchtländern neue Institutionen des Literaturbetriebs sowie Strukturen eines Exilbuchhandels, die als Manifestation des "anderen Deutschland" ein historisch einzigartiges Phänomen darstellen.
Band 3/3 der "Geschichte des deutschen Buchhandels" führt erstmals in voller Breite vor, wie sich in der über viele Kontinente zerstreuten deutschsprachigen Emigration nicht nur eine überraschend vielfältige Landschaft von Exilverlagen, sondern auch weit verzweigte buchhändlerische Distributionsnetze und letztlich alle wichtigen Funktionen des Buchmarkts dezentral neu herausbildeten.
herausbildeten.
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