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Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie

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62% der Primärtumoren aus. Bei 14, 4% lag ein Rectumcarcinom vor, d. h. in mehr als % aller 1. Es wird über drei Fälle von Penismetasta­ bekannten Fälle lag ein räumlich eng benachbar­ sen primärer Harnblasencarcinorne berichtet, ter Tumor vor. Zählt man die weiteren urologi­ wobei es sich in einem Fall möglicherweise um ein lokales Rezidiv nach Cystektomie handelt. sehen Tumoren (Niere, Hoden, Samenblase) so­ 2. Penismetastasen kommen meist von in ana­ wie systemische Erkrankungen (Leukämie, ma­ lignes Lymphom) hinzu, so machen die verblei­ tomischer Nachbarschaft liegenden Primärtu­ moren, ohne daß der Ausbreitungsweg gesichert benden Primärtumoren weniger als 10 % aus. ist. Aufgrund der schlechten Prognose sollte die Trotzdem ist es nicht möglich, auf den Ausbrei­ Therapie lediglich in einer Harnableitung auf tungsweg zu schließen und es werden verschie­ suprabubisehern Wege bestehen, da auch von dene Ursachen diskutiert [1]. Bei örtlich entfern­ radikalen Eingriffen keine Besserung der Pro­ ten Tumoren und Systemerkrankungen kann es im Rahmen einer generalisierten Aussaat auch gnose zu erwarten ist. zu Penismetastasen kommen, so daß die infauste Prognose zwangsläufig ist.
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