Vergleichende Darstellung der klassischen Netzplantechnik und des Ansatzes der ¿Kritischen Kette¿
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1, 7, Universität Osnabrück, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Prinzipielles Ziel des Projektmanagements ist es, Projekte, unter optimaler Ver-wendung von erhältlichen Ressourcen termin- und zielgerecht abzuschließen. Durch zahlreiche Studien wird jedoch belegt, dass das in der Realität nicht immer gelingt. Teilweise wird nur ein Achtel der Projekte termingerecht fertig gestellt und das, obwohl vom Management präzise Terminplanungen durchgeführt wur-den. Viele Projekte werden sogar aufgrund der Verspätungen ganz aufgegeben. Es stellt sich die Frage, wieso es in der Praxis immer wieder zu Terminverzöge-rungen kommt und wieso die Techniken zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten nicht den gewünschten Effekt bringen.
Revolutionäre Erkenntnisse im Projektmanagement sind rar. Mein Ziel ist es da-her, die klassische Netzplantechnik sowie die neue Methode der "Kritischen Ket-te" kurz vorzustellen und vergleichend zu betrachten. In der Literatur wird größ-tenteils konstatiert, dass durch die Anwendung des neuen Konzepts eine kürzere Projektlaufzeit erreicht wird. Anhand zweier Kriterien, Projektdauer und Projekt-risiko, versuche ich dieses zu prüfen und zu ergründen, in welchem Konzept das Problem der Projektverzögerung bessere Berücksichtigung findet. In welcher Me-thode werden effektivere und erfolgreichere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen?
Gemäß DIN 69901 ist Projektmanagement mit der Führung der Projektabwick-lung gleichzusetzen. Sie zählt als zum Projektmanagement gehörig auf: "Füh-rungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel." Ein Projekt ist nach DIN 69901 ein "Vorhaben, das im wesentlichen [sic!] durch Einmaligkeit der Bedin-gungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z.B.
- Zielvorgabe
- zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen
- Abgrenzung gegenübe
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