Vergleich fremdenfeindlicher und antisemitischer Einstellungsprofile in Europa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, 0, Universität Potsdam, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die jüngsten Wahlergebnisse aus Sachsen und Brandenburg haben den erneut Blick der deutschen Öffentlichkeit auf das Thema Rechtsextremismus gelenkt. Die Ankündigungen der NPD ein Wahlbündnis mit der DVU eingehen zu wollen, die Listen der neuen Linkspartei zu unterwandern und verstärkt Neonazis in die Parteistrukturen zu integrieren, sorgten in der Medienlandschaft für Aufregung. Auch die Entwicklungen in Europa gaben Anlass zur Besorgnis. Die politisch motivierten Morde in den Niederlanden an Theo van Gogh und Pim Fortuyn, das rechtskonservative Regierungsbündnis in Italien, die Debatten um die kulturelle Identität Europas mit den Detailfragen EU-Beitritt der Türkei, erwünschte und unerwünschte Einwanderung und die in Deutschland und Frankreich sehr heftig geführte Diskussion um den Umgang mit der islamischen Kultur lassen Themen der rechten Parteien in den Vordergrund treten. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse zu prüfen, wie es um die Befindlichkeiten der Europäer bezüglich rechtsextremer Ansichten bestellt ist, wie anfällig Europa im Einzelnen für rechten Populismus ist. Das Augenmerk soll dabei auf der "Nachfrageseite" liegen, also bei den Menschen. Es soll versucht werden einen allgemeinen Überblick über die Verbreitung rechtsextremer Ansichten innerhalb der europäischen Bevölkerung zu geben.
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