Verbrauchertäuschung bei Lebensmitteln. Eine ökonomische Bewertung
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Der Verbrauchertäuschung bei Lebensmitteln wird sowohl in der medialen Berichterstattung und öffentlichen Debatte als auch im Ergebnis zahlreicher empirischer Studien eine hohe Problemrelevanz zugesprochen. Die vorliegende Arbeit nähert sich dem Phänomen aus ökonomischer Perspektive, wobei explizit zwischen objektiver und subjektiver Lebensmitteltäuschung differenziert wird. Es werden verschiedene Charakteristika des Lebensmittelmarktes identifiziert, die Täuschungsfälle ermöglichen bzw. begünstigen. Bei bestehenden staatlichen Täuschungsschutzmaßnahmen werden hinsichtlich ihrer Anreizwirkung Defizite festgestellt. Im Anschluss an eine Begründung der Notwendigkeit einer Täuschungsbekämpfung werden die zentralen Entscheidungsdeterminanten der potentiellen Lebensmitteltäuschungstäter und -opfer abgeleitet. Hierauf aufbauend erfolgt eine umfassende empirische Analyse des täuschungsbezogenen Verbraucherverhaltens, welche sowohl das Schutz als auch Bestrafungsverhalten der Lebensmittelkonsumenten berücksichtigt. Im Ergebnis der Arbeit werden verschiedene Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des täuschungsbezogenen Verbraucherschutzes abgeleitet.
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