Veränderungen für junge Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung durch die Corona-Pandemie
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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Allgemeine Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit greift mit dem Thema "Menschen mit Persönlichkeitsstörungen: Borderline-Störung" eine spezielle Gruppe von Menschen heraus und beschäftigt sich mit der Fragestellung "Welche Veränderungen haben sich für junge Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung durch die Corona-Pandemie ergeben?", die anhand einer qualitativen empirischen Analyse mittels Experteninterviews beantwortet werden soll.
Dieser Gegenstand wurde ausgesucht, da die Corona-Pandemie sowie ihre Auswirkungen und die damit verbundenen Herausforderungen ein sehr aktuelles Thema sind, das die gesamte Bevölkerung betrifft. Doch obwohl seit Beginn der Corona-Pandemie viele Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt wurden, gibt es in vielen Bereichen noch große Forschungslücken. Von einer solchen Forschungslücke betroffen sind Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Dies könnte daran liegen, dass diese Personengruppe nicht die Mehrheit der Bevölkerung darstellt und Forscher*innen daher andere Bereiche für wichtiger erachten. Doch sind Menschen, die an psychischen Krankheiten leiden, wie Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung wie der Borderline-Störung, von der Pandemie und ihren Auswirkungen besonders betroffen, denn der Konflikt mit sich und ihrer Umwelt, den sie schon vorher austragen mussten, verschärft sich durch die coronabedingten Veränderungen.
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