Venture Capital, Beteiligungsverträge und 'Unterkomplexitätsprobleme'
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Zum WerkVenture-Capital-Transaktionen sind aufgrund der typischerweise noch frühen Entwicklungsphase des Unternehmens und der Möglichkeit sprunghafter Entwicklungen stärker mit dem Risiko der Unvorhersehbarkeit behaftet als Verkäufe reifer Unternehmen. Ihre Gestaltung erfordert daher eigentlich eine höhere betriebswirtschaftliche und juristische Komplexität. Wegen Budgetbeschränkungen auf Seiten der Investoren und/oder Unerfahrenheit und mangelnder Mittel bei den Gründern tritt aber oft das Gegenteil ein, und unerfahrene Parteivertreter gestalten mit unerfahrenen Beratern und oft zu grob gestrickten (unterkomplexen) Vertragsmustern Transaktionen betreffend besonders unberechenbarer Unternehmen.Zu diesem Problemkreis arbeiten im vorliegenden Band ca. 20 bestens ausgewiesenen Praktiker und Wissenschaftler die derzeitige betriebswirtschaftliche und juristische best practice auf und reflektieren, ob bzw. in welcher Hinsicht Änderungen angezeigt sind. Dokumentiert werden für die Veröffentlichung überarbeitete Referate renommierter Hochschullehrer, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte für die 3. Leipziger Konferenz im Mai 2017.Die Referenten bzw. Autoren beleuchten das Generalthema unter folgenden Gesichtspunkten:- Business-Modell und Bewertung von Venture-Capital-Investments- Beteiligungsverträge bei VC-Investments- Negotiating the VC-Deal- VC-Beteiligungsverträge und M&A, im Streit - Rechtsprechung und Dogmatik- VC-Investments und SteuernWer sich in Wissenschaft oder Praxis mit Venture Capital und/oder Unternehmenstransaktionen befasst, gewinnt hier wertvolle Argumentationshilfen und findet Antworten auf diverse ungeklärte Fragen.Vorteile auf einen Blick- interdisziplinär- hochaktuell- von führenden SpezialistenZielgruppeFür Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsabteilungen der an M&As, beteiligten Unter-nehmen, Banken.
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