Valerio 2005/2. Demokratisch reden
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Gustav Seibt erinnert an Max Webers wütende Kritik am 'Literaten' als Hauptträger des Demagogischen im Ersten Weltkrieg - Joachim Helfer verfolgt die Figur des politisch engagierten Autors in Deutschland bis zu ihrem Verblassen in seiner eigenen Generation - Georg M. Oswald blickt zurück auf den Kampf zwischen BILD-Zeitung und deutschen Schriftstellern - Burkhard Müller befaßt sich mit dem Fernsehen, seinen Wirkungen und seiner Kritisierbarkeit - Burkhard Spinnen und Christian Bommarius beobachten 'Experten' und Politiker bei 'Christiansen' - Kurt Kister untersucht die Auswirkung des aktuellen Kommunikationsumfeldes auf die Figur des Berufspolitikers - Martin Mosebach zeigt, was der Wechsel des 'Sitzes im Leben', den massenmediale Verbreitung der politischen Rede zumutet, bewirken kann - Eckhard Fuhr bricht eine Lanze für den Populismus - Jens Jessen beleuchtet die zerstörerische Wirkung des Überziehens plebiszitärer Elemente - Joachim Fest beantwortet die Frage, ob Hitler auch mit dem Fernsehen an die Macht gekommen wäre - Bernd Ulrich feiert die Unentbehrlichkeit und Unersetzbarkeit des Parlaments - Michael Stolleis schätzt die Reichweite des kulturkritischen Begriffs 'Mediendemokratie' besonnen ab.
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