Untersuchungen zur Verringerung der Messunsicherheit nichtindustrieller Infrarot-Gassensoren
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Optische IR-Sensoren eignen sich gut zur Messung von CO2-Konzentrationen z.B. in Lüftungssteuerungen. Zur Erzielung einer geringen Messunsicherheit müssen jedoch die Auswirkungen von Intensitätsschwankungen der Strahlungsquelle, von Einflussgrößen sowie von langsamen Änderungen der Sensoreigenschaften durch Alterung mit geeigneten Maßnahmen wirksam unterdrückt werden.
Zur Verbesserung der Messeigenschaften von zweikanaligen optischen Gassensoren wurde ein Konzept für die sensornahe Signalverarbeitung und kostengünstige Kalibrierung erarbeitet, welches strukturelle Maßnahmen, die digitale Signalverarbeitung der Sensorsignale sowie Methoden zur kostengünstigen Kalibrierung beinhaltet.
Der vorgeschlagene Ansatz zur Berechnung konzentrationsabhängiger Signalwerte zeigt im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden eine sehr gute Unterdrückung von durch Driften verursachten Störungen. Vorteilhaft bei dieser Methode ist die gleichzeitige Berechnung eines Gütekriteriums für die Beurteilung der Qualität der Messungen.
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