Untersuchungen zum spätlatène- und frühkaiserzeitlichen Urnenfriedhof Wiebendorf
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Der Urnenfriedhof wurde in den Sommermonaten der Jahre 1973 und 1974 vom Verfasser ausgegraben. Nach Abschluss der teilweisen Restaurierung der Metallobjekte in der Werkstatt des Museums und der Zeichenarbeiten durch den Mitarbeiter des Museums, Jürgen Seele, erschien der Katalog mit dem umfangreichen Fundmaterial des Urnenfriedhofs gedruckt als Monographie, um die umfangreichen Grabkomplexe und Funde für Wissenschaftler schnell zugänglich zu machen, zumal auch die Eisensachen zu zerfallen drohten (Keiling 1984. Abb. 4). Somit ist diese Arbeit hier der zweite Band der Wiebendorf-Veröffentlichungen.Inzwischen ist auch eine umfassende und gründliche Untersuchung des norddeutschen Fundmaterials im Luhetal in Verbindung mit der Bearbeitung der Funde des Urnenfriedhofs von Putensen durch Ch. Eger (1999) erschienen, in der auch die Wiebendorfer Funde einbezogen wurden, sodass auf viele allgemeine, die Landesgrenzenüberschreitenden Ausführungen hier verzichtet werden kann.Der vorliegende Beitrag ist der zweite Band der Wiebendorf-Publikation und nur in Verbindung mit dem ersten Band verständlich. Durch verschiedene Umstände konnte er nicht, wie ursprünglich geplant, in unmittelbarem Anschluss an den ersten Band (Keiling 1984), dem Katalog der Funde, erscheinen. Der Katalog wurde damals vorgezogen, um das umfangreiche ergrabene Fundmaterial der Forschung so schnell wie möglich zur Nutzung zugänglich zu machen.
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