Untersuchung eines Hubwerkes mit redundanten Komponenten und zweiter kinematischer Kette zur Erhöhung der Betriebssicherheit gefährdender Lastbewegungen
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Beim Transport feuerflUssigen Materials oder anderer gefahr dender Stoffe handelt es sich urn einen Transportvorgang mit er hohtem SicherheitsbedUrfnis. Hier kann, eben so wie bei Einzieh werken fUr Schiffsentlader oder TagebaugroBgeraten, der Ausfall einer momentenfUhrenden Komponente Vermogensschaden auslosen und zur Gefahrdung von Menschenleben fiihren. So ist der Absturz einer gefUllten GieBpfanne infolge Versagens eines Hubwerkbau teiles zweifellos einer der folgeschwersten Unfalle, die in einem Stahlwerk vorkommen konnen. Hubwerke sind Subsysteme, die aus einer graBen Zahl verketteter Elemente bestehen. Ihre Zuverlassigkeit und VerfUgbarkeit kon nen dadurch erhoht werden, daB einerseits die Ausfallwahr scheinlichkeit der Elemente durch eine verbesserte Bemessung, Konstruktion, Fertigung und Wartung verringert wird und anderer seits redundante Glieder eingefUgt werden, die bei Eintritt eines Schadens die ausgefallene Funktion Ubernehmen. Zur Erhohung der Betriebssicherheit durch "Redundanz" bieten sich zwei grundlegende Strategien an (Bild 1): a) Begrenzung der Auswirkung von Triebwerkschaden durch eine Sicherheitsbremse, angeordnet an der Bordwand der Seiltrom mel, am Ende der Antriebskette b) Begrenzung (~r Auswirkung von Triebwerkschaden durch die Ausbildung des Hubwerkes mit einer doppelten Antriebskette, der sogenannten IIzweiten kinematischen Kette".
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