Untersuchung der Emission schädlicher gasförmiger und fester Stoffe aus Ölfeuerungen für Dampfkessel unter 10 t/h Leistung und der möglichen Beeinflussung mittels Additiven
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Durch die zunehmende Zahl der in Betrieb befindlichen Ölfeuerungen, besonders auch bei Dampfkesselanlagen kleiner bis mittlerer Leistungen, verdienen deren Emissionen im Interesse der Luftreinhaltung größere Beachtung. Bislang fehlen für Kesselanlagen mit einer Dampfleistung unter 10 tJh Unter lagen über die entstehenden Auswürfe an schädlichen Gasen und festen Stoffen. Wir haben es deshalb im Auftrage der VDI-Kommission »Reinhaltung der Luft« übernommen, zur Klärung dieser Fragen im Rahmen eines vom Lande Nord rhein-Westfalen geförderten Forschungsauftrages beizutragen. Die Arbeiten mußten sich dabei auf Schwefelverbindungen, die Rußbildung sowie die Wirkung von Additiven auf die Emissionen beschränken. Untersuchun gen der ungesättigten Kohlenwasserstoffe und deren Eigenschaften bleiben späte ren Arbeiten vorbehalten. Dieser Bericht steht in sachlichem Zusammenhang mit der vom Bundeswirt schaftsrninisterium geförderten Arbeit »Der Flugstaubauswurf aus Kesselanlagen bis 10 tJh Dampfleistung mit Kohlefeuerung«, die in der Zeitschrift »Staub«, Heft 4, 1964, VD J -Verlag vom gleichen Verfasser veröffentlicht wird. 7 2.· AufgabensteIlung Bei der Rauchgasemission interessiert neben dem zahlenmäßigen Gesamtauswurf vor allem der Anteil der Auswurfkomponenten Schwefeldioxyd, Schwefel trioxyd, Kohlenoxyd, gas- oder dampfförmige Kohlenwasserstoffe und die festen Verbrennungs rückstände. Gemeinsam tragen sie mit unterschiedlicher Wirkung zur Verunreinigung der atmosphärischen Luft bei und sollten deshalb möglichst klein gehalten werden.
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