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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Transparenz, Offenheit und Verantwortlichkeit sind grundlegende Staats­ide­a­le im neuen Südafrika nach der demokratischen Wende: ein Ge­gen­entwurf zum System der bürokratischen Geheimhaltung aus der Zeit der Apartheid. Gleichzeitig sind diese Prinzipien auch im Kampf gegen aktuelle Probleme wie Korruption, Vetternwirtschaft und behördliche Ineffizienz gesellschaftlich re­levant. Dennoch besteht bei der Umsetzung der Ideale eine Diskrepanz zwi­schen Anspruch und Wirklichkeit. Das zeigt die Untersuchung am Paradigma des Verhältnisses zwischen Presse und Exekutive. Dabei stellt sich heraus, dass die freie Arbeit der Medien von staatlicher Seite immer noch stärker behindert wird, als es in einer Gesellschaft angezeigt wäre, die sich den genannten Maximen verschrieben hat: Zwischen beiden Seiten besteht ein Misstrauens­verhältnis, das von gegenseitigen Missverständnissen geprägt ist. Der Viel­schichtigkeit der skizzierten Probleme entsprechend verfolgt der Autor einen interdisziplinären Ansatz, der sowohl politologische, historische, rechts- als auch journalismuswissenschaftliche Perspektiven berücksichtigt. Die Unter­su­chung bietet dadurch Zugänge für Theoretiker, Praktiker und Interessierte aus dem Umfeld all dieser Bereiche sowie für international ausgerichtete Verlage und Journalisten.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF