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Und plötzlich ist die Welt eine andere

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Klima, Pandemie, Krieg - düster klingt die Melodie unserer Zeit. Doch es gab und gibt sie, die Sternstunden, die den Glauben an die Menschheit wachhalten, trotz allem, trotz ihrer selbstzerstörerischen Neigungen, ihrer Fehler und Unzulänglichkeiten. Es sind die außergewöhnlichen Momente, in denen Menschen zeigen, was sie auch sein können, und die Hoffnung machen auf eine Zukunft, die noch vor uns liegt. "Sternstunden der Menschheit" - so nannte Stefan Zweig 1927 seine Sammlung historischer Miniaturen. Ein knappes Jahrhundert später hat die Wochenzeitung "Die ZEIT" neue Sternstunden publiziert, aus denen dieses Buch hervorgegangen ist. Es sind andere Sternstunden als bei Zweig. Sie spiegeln unseren veränderten Blick auf die Welt. LSD-Partys schmeißende Hippies sind ebenso dabei wie der Sozialdemokrat Otto Wels mit seiner großen Rede gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz. Mal ist es das große Abenteuer wie bei Thor Heyerdahl auf seinem Floß im Pazifik, mal der wissenschaftliche Fortschritt, wie bei Rosalind Franklin, die die DNA-Struktur entschlüsselte und von drei Männern um den Lohn ihrer Arbeit betrogen wurde. Mal ist es ein großer Erfolg wie die Verabschiedung der Menschenrechtsdeklaration mal eine verlorene Sternstunde wie im Fall des ermordeten afrikanischen Hoffnungsträgers Patrice Lumumba. Immer aber wird man emotional berührt wie bei der Geschichte des amerikanischen Piloten, der während des Massakers von My Lai Vietnamesen vor seinen eigenen Kameraden rettet - ein Funken der Menschlichkeit selbst in der schlimmsten Barbarei. Und immer sind diese Sternstunden auch ein Lesevergnügen, denn große Geschichte besteht eben zuallererst aus großen Geschichten.
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Preis

25,50 CHF