Un-/Zugehörigkeit
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Es ist zu begrüßen, dass in der jüngsten Vergangenheit den Praktiken der Benennung und Klassifizierung von den Vertreter/innen der Sozialtheorie wie auch der Erziehungswissenschaft größere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Besondere Dringlichkeit erhält die Thematisierung von Un-/Zugehörigkeit durch Prozesse der globalisierten Migration und Ökonomisierung. Dabei zeigte sich schnell, dass Zugehörigkeit über einen vielfältigen Komplex von rechtlichen Verfahren, ökonomischen und sozialen Verhältnissen und auch kulturellen Aspekten moderiert wird. Und sie betrifft nicht allein Migrant/innen oder Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Terror nach Deutschland gelangt sind, sondern auch jene, die nur über geringe Ressourcen verfügen und in der Gefahr stehen, den Zugang zu wichtigen sozialen Feldern zu verlieren.
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