Umweltpolitische Instrumente zur Nitratvermeidung im Grundwasser. Die Eignung von Preissteuerung, Mengensteuerung, Auflagenpolitik und Anreizsystemen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1, 0, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den ökonomischen Instrumenten zur Nitratvermeidung bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Entscheidungen über diese landwirtschaftlichen Tätigkeiten obliegen allein dem Landwirt. Die Auswirkungen können jedoch neben dem Landwirt auch andere Personen oder die gesamte Gesellschaft treffen. Es sind also einerseits Individuen, die eine privatwirtschaftliche Tätigkeit ausüben und andererseits ist die Öffentlichkeit durch diese Tätigkeit betroffen, indem die natürlichen Lebensgrundlagen beeinflusst werden.Ziel der Umweltökonomie ist die Lösung dieses Konfliktes (Nutzungskonfliktes). Also dem Spannungsverhältnis zwischen verschiedenen Verwendungsalternativen natürlicher Ressourcen. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wäre eine Koordination der Ansprüche an die natürliche Ressource durch Märkte naheliegend. Allerdings ist die Anlastung der Opportunitätskosten der Umweltinanspruchnahmen an diejenigen, denen die Umweltinanspruchnahme zugutekommt, nicht ohne weiteres möglich. Der Staat muss also eingreifen, um mithilfe umweltpolitischer Maßnahmen die Umweltnutzung zu regulieren. Hierzu muss zunächst die Frage beantwortet werden, in welchem Maße und zu welchem Zweck die natürlichen Ressourcen genutzt werden sollen. Eine Festlegung von Umweltzielen ist also die Voraussetzung für die Implementierung umweltpolitischer Maßnahmen. Diese stellen im Falle der Nitratverschmutzung des Grundwassers die im Kapitel einer dargestellten rechtlichen Rahmenbedingung dar.
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