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Umformverhalten legierter Sintereisen

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o Die Verfahren der Massivumformung erlangen, u. a. bedingtdurchdie sich seit 1974 stUrmisch entwickelnden Energiekosten, zun- mend an Bedeutung. Die Frage nach den eingesetzten Energie­ mengen pro kg gefertigter WerkstUcke wird sich in den nachsten Jahren noch verstarken. 1m Vergleich zu den spanenden Ferti­ gungsverfahren schneidet die Massivumformung in bezug auf den Energieverbrauch durch die hohere Werkstoffausnutzung besser abo Die Pulvermetallurgie ist ein weiteres Verfahren, das die ein­ gesetzten Werkstoffmengen sehr gut ausnutzt. Ein zusatzlicher Vorteil der Pulvermetallurgie ist, daB zur Herstellung von einem kg Eisenpulver nur 22 MJ Energie benotigt werden [1], gegenUber 39 MJ beim konventionellen Eisen [2]. Der Energiever­ brauch fUr das Sintern ist sehr stark von dem angewandten Ver­ ~ahren abhangig. In Beispielen von Zapf [3] wurden fUr das Ver­ dichten und Sintern von 1 kg Werkstoff zwischen 4 und 8 MJ be­ notigt. Auch bei BerUcksichtigung dieser Energiemenge ist die Gesamtenergiebilanz beim pulvermetallurgischen Werkstoff immer noch gUnstiger als fUr den vergleichbaren schmelzmetallurgi­ schen Werkstoff. Der Einsatz von Sinterteilen in der Kaltumformung fUhrt zu einer nochmaligen Reduzierung der aufzuwendenden Energiemenge insbesondere dann, wenn die Vorteile der einzelnen Verfahren voll ausgenUtzt werden. Die Pulvermetallurgie erlaubt namlich bei FlieBpr Bteilen, die herkommlich in mehreren Umformstufen 7 gefertigt werden mU£ten, die Wahl einer optimierten Vorform, aus der das Fertigteil in einer Stufe gefertigt werden kann. Dabei kann auch auf eine zusatzliche Warmebehandlung zwischen ein­ zelnen Umformstufen verzichtet werden. Die einzusetzende Werkstoffmasse kann bei der pulverdosierung problemlos auf ~O, 5% bestimmt werden.
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Preis

96,00 CHF