Überseekabel und dampfgetriebene Schiffe aus Eisen im transkontinentalen Verkehr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte ), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird geschätzt, dass sich zwischen 1800 und 1913 der Welthandel um das 25-fache vergrößerte, während die Weltproduktion nur auf das 2, 2-fache stieg. Daraus wird ersichtlich, wie sehr sich die Wirtschaft im Laufe des »langen« 19. Jahrhunderts internationalisiert hat und in ganz neue Dimensionen hineingewachsen ist.1 Dies beinhaltete auch, dass der transkontinentale Handel nicht mehr nur aus Luxusgütern bestand, sondern vermehrt auch andere Handelsgüter wie Nahrungsmittel und Rohstoffe gehandelt wurden. In dieser Arbeit soll nun gezeigt werden, wie das Verlegen von Überseekabeln und der transkontinentale Verkehr mit Hilfe von dampfgetriebenen Schiffen es ermöglichte, diese neuen Märkte zu erschließen. Ende dieser Arbeit wird dabei speziell auf die Erschließung des argentinischen Marktes eingegangen wird.
Eine isolierte Betrachtung des Themas ist schwierig, da - sobald von der Erschließung neuer Märkte gesprochen wird - man sehr schnell bei der Entwicklung der Weltwirtschaft im Allgemeinen angelangt ist. Zu deren Herausbildung bedurfte es allerdings noch deutlich mehrerer Faktoren, als sie in dieser Arbeit behandelt werden. Um die Ausführungen in dieser Arbeit jedoch im gesamten Kontext besser einordnen zu können, soll an dieser Stelle gezeigt werden, welche Faktoren für die Erschließung neuer Märkte wichtig sind, jedoch hier nicht weiter betrachtet werden...
... Diese werden hier jedoch ebenfalls nicht näher betrachtet, da der Fokus dieser Arbeit auf den Basistechnologien Dampfschiff und Überseekabel liegt. Es sollte dem Leser im weiteren Verlauf jedoch bewusst sein, dass es noch eine Vielzahl von anderen Faktoren für die Erschließung von neuen Märkten gibt und diese im betrachteten Zeitraum als günstig für eine Marktintegration anzusehen sind.
In dieser Arbeit wird nun unter den oben genannten Einschränkungen in Kapitel 2 zunächst die Entwicklung des Dampfschiffes beschrieben. In Kapitel 3 werden die Besonderheiten und die Verbreitung von Tiefseetelegraphenkabeln betrachtet, während in Kapitel 4 vor allem die Erschließung von neuen Märkten, insbesondere des argentinischen thematisiert wird.
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