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Überholte Theorie (Geowissenschaften)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Geozentrisches Weltbild, Stille-Zyklus, Bauernregel, Expansionstheorie, Flache Erde, Chiemgau-Einschlag, Geosynklinale, Kontraktionstheorie, Theorie der hohlen Erde, Lemuria, Urgestein, Theorie vom eisfreien Nordpolarmeer, Neptunismus, Landbrücken-Hypothese, Fixismus, Plutonismus, Kataklysmentheorie, Pulsationshypothese, Permanenztheorie, Wetterheiliger. Auszug: Die Expansionstheorie der Erde (auch Expansionshypothese genannt), ist eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte und besonders in den 1950er Jahren diskutierte Theorie, welche später die von Alfred Wegener postulierte Kontinentaldrift und das Auseinanderbrechen des Superkontinents Pangaea durch eine ständige Vergrößerung des Erdradius zu erklären versucht. Als wichtigster Vertreter gilt der australische Geologe Samuel Warren Carey (1911-2002). Diese Theorie wird derzeit jedoch im wissenschaftlich-akademischen Umfeld zu Gunsten der Theorie der Plattentektonik nicht mehr vertreten. Bewegung der Kontinente während der Erdexpansion. Links: Atlantischer Ozean, rechts: Pazifischer Ozean. Roberto Mantovani veröffentlichte 1889 und 1909 eine Theorie der Erdexpansion. Er nahm an, dass ein geschlossener Kontinent die gesamte Oberfläche einer damals sehr viel kleineren Erde bedeckte. Durch vulkanische Tätigkeit aufgrund von Wärmeausdehnung brach dieser Kontinent auseinander, wobei sich die neu entstandenen Kontinente immer weiter voneinander entfernten, da die Aufrisszonen immer weiter expandierten und heute den Bereich der Ozeane bilden. Wegener sah Ähnlichkeiten zu seiner eigenen Theorie der Kontinentaldrift und erkannte Mantovani als einen seiner Vorgänger an, er erwähnte jedoch Mantovanis Erdexpansionshypothese nicht. Einen Kompromiss zwischen Erdexpansion und Erdkontraktion stellt die "Theorie der thermischen Zyklen" von John Joly und Arthur Holmes dar. Durch einen Überschuss der inneren Wärmeproduktion, wenn diese durch radioaktive Vorgänge das Ausmaß der natürlichen Abkühlung übersteigt, entsteht eine Art Wärmestau. Es wird angenommen, dass sich Spalten während der durch den Wärmestau bedingten Volumenvergrößerung der Erdkruste bilden. In diese Spalten dringt Magma ein und erreicht teilweise als Lava die Erdoberfläche. Durch die damit verbundene Wärmeabgabe tritt nach der Phase der Aufwärmung und Ausdehnung eine Phase der Abkühlung und Schrumpfung ein. Diese Phas
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