Überforderung des Kindes durch antiautoritäre Erziehung?!
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2, 0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Sozial- und Kulturgeschichte der Erziehung, Bildung und Sozialisation seit der europäischen Aufklärung und ihrer Voraussetzungen - Familie, Familienerziehung und Geschlechterverhältnisse vom Kaiserreich bis in die Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über die antiautoritäre Erziehung existiert seitdem der Erziehungsstil selbst publik wurde. Sowohl in der Wissenschaft wie auch in der Gesellschaft gibt es unterschiedliche Meinungen, ob und wie dieses Erziehungskonzept den Bedürfnissen und Interessen des Kindes gerecht wird. Um das beurteilen zu können, bedarf es jedoch zunächst einiger Vorbetrachtungen.
Ziel dieser Ausarbeitung soll es daher sein, die Einflüsse und Auswirkungen der antiautoritären Erziehung auf die Entwicklung des Kindes zu erläutern. Da es insgesamt eine Vielzahl von Variationen der antiautoritären Erziehung gibt, worauf noch gesondert eingegangen werden wird, greift diese Ausarbeitung auf die theoretische Konzeption und praktische Umsetzung der sozialistisch-antiautoritären Erziehung der Kinderläden zurück. Es soll außerdem der Frage nachgegangen werden, ob die antiautoritäre Erziehung der Kinderläden in ihrer Ausrichtung eine Überforderung für die Psyche des Kindes darstellt und wenn ja, wodurch sich dieses äußert. Dazu soll zuerst eine geschichtliche Darstellung der Entwicklung der antiautoritären Erziehung und der Kinderladenbewegung, auch unter Einbeziehung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, erfolgen. Daran anschließend soll der Erziehungsstil selbst in seiner Struktur dargestellt werden. Des Weiteren wird eine Betrachtung der entwicklungspsychologischen Faktoren erfolgen, welche das Kind in den ersten Jahren seines Lebens maßgeblich beeinflussen und weiterführend, welchen Einfluss die antiautoritäre Erzieh
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