Über Tod und Zeitlichkeit
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David Perteck untersucht in Anknüpfung an Martin Heideggers "Sein und Zeit" die Phänomene des Todes und der Zeitlichkeit. Heidegger stellt in seinem Hauptwerk erneut die uralte philosophische Frage nach dem Sinn von Sein und vollzieht eine existenzialontologische Analyse des Daseins und der Zeitlichkeit. Er bestimmt die Daseinsform des Menschen zwischen Geworfenheit in die Welt und Entwurf auf begrenzte Möglichkeiten als Sein zum Tode.
Perteck erörtert die vielfältigen Erscheinungsformen des Todes und der Zeit etwa in ihren Wirkungen auf Wissenschaften und Künste. Ebenso zeigt er ihre fundamentale und oftmals unbewusste Bedeutung für das existenzielle Dasein eines jeden Menschen und für jede Gesellschaft auf. Dabei bezieht er zahlreiche kulturelle Sichtweisen und Erfahrungen von Tod und Zeitlichkeit in die philosophische Untersuchung ein.
Die Konzepte und Begrifflichkeiten von Tod und Zeit werden auf lebendige und geistreiche Weise dargestellt. Bis hin zu einem ausführlichen und faszinierenden Vergleich wichtiger Aspekte der Theorien von Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger. Dabei werden beide Autoren im Zusammenhang der Begriffe des Willens zur Macht, der ewigen Wiederkehr des Gleichen und des kosmischen Nichts treffend als philosophische Nihilisten charakterisiert.
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