Über Peter Greenaways "The Pillow Book"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 3, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Mediengeschichte und Medienästhetik: Das klassische Hollywoodkino und seine Alternativen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Greenaways Kino will nicht erzählen, es will sich vielmehr von der "vermeintlichen Tyrannei der Narration" lösen - was will es also? Diese Frage lässt sich klären mit einem Blick auf das System der Filme Peter Greenaways: Einer Enzyklopädie gleich arbeiten sie die verschiedenen Kulturbereiche ab, von den bildenden Künsten über das Theater bis hin zur Kultur des Essens. Mit The Pillow Book ist Greenaway mit seinen Beobachtungen in der Schrift- und Schreibkultur angelangt.
Die vorliegende Arbeit will Greenaways Film The Pillow Book als eine Art Reflektion der westlichen und östlichen Schrift- und Schreibkultur lesen. Sie geht der Fragestellung nach, wie Greenaway dem (implizit westlichen) Zuschauer den "Osten als einen Spiegel des Westens" vorhält und dadurch über zwei unterschiedliche Systeme von Schrift und Sprache reflektiert. Dementsprechend lese ich Greenaways Film als ein "allegorische[s] Arrangement grundlegender Problemkonstellationen". Der Film wird somit zur künstlerisch bildhaften Veranschaulichung eines Abstraktums, in diesem Fall der Sprache beziehungsweise der Schrift.
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