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Über die Zweitrangigkeit des Zeugnisses Anderer bei David Hume

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Soziale Erkenntnistheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wichtige Grundlage des menschlichen Zusammenlebens besteht darin, dass wir auf Auskünfte unserer Mitmenschen vertrauen. Eine Welt, in der jede einzelne Information zunächst kritisch geprüft wird, bis man absolute Gewissheit über deren Wahrheitsgehalt annimmt, wäre angesichts der zu bewältigenden praktischen Herausforderungen des Alltags nicht denkbar. Schließlich sind unsere Überzeugungen und unser Handeln wesentlich von dem bestimmt, was wir durch andere Menschen erfahren. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache entwickelte sich die erkenntnistheoretische Position des "Antireduktionismus", die das Zeugnis Anderer in Hinsicht auf Relevanz und Zuverlässigkeit in die Reihe der "traditionellen" Wissensquellen einreiht. Sie richtet sich gegen die als "Reduktionisten" bezeichneten Vertreter der These, dass das Zeugnis Anderer als Quelle unseres Wissenserwerbs weniger zuverlässig sei als die Erkenntnisse, die durch internalistische Zugänge erworben werden. Die auf Quellen wie Wahrnehmung, Erinnerung und Schlussfolgerung bauenden Reduktionisten waren daher oft dem Vorwurf des "Individualismus" ausgesetzt. Um einen vonseiten der Antireduktionisten angegriffenen Philosophen handelt es sich bei David Hume, der sich im Kapitel "About Miracles" seines Werks "An Enquiry concerning Human Understanding" unter Anderem über den Status des Zeugnisses Anderer äußert. Hierin argumentiert er, warum Berichte, die von Wundern erzählen, als unwahrscheinlich angesehen werden müssten und entwickelt gleichzeitig Bedingungen, die das Zeugnis Anderer glaubhaft machten. Hierbei hält er jedoch daran fest, dass das Zeugnis Anderer in jedem Falle als eine zweitrangige Wissensquelle zu erachten sei. Das Kapitel "About Miracles
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