Über die Synthese unsymmetrischer Zangenliganden
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Die Arbeit beschreibt die Synthese von drei neuen Zangenliganden (pincer-type ligands), die zwei unterschiedliche Heteroatome besitzen, die zur intramolekularen Koordination befähigt sind. Alle neuen Verbindungen sind entweder Phosphonsäureester und/oder Triphenylphosphane bzw. Triphenylphosphansulfide. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt die Synthese von metallorganischen Derivaten der neuen Liganden. Mit einer dieser Verbindungen konnte zum ersten Mal eine durch einen Zangenliganden mit zwei unterschiedlichen Heteroatomen intramolekular koordinierte Zinn(IV)verbindung dargestellt werden. Aufbauend auf die vorherige Diplomarbeit (Zur Synthese neuer potenziell S, C, S-koordinierender Zangenliganden und deren Metallierung) wurden die Liganden auf ihr Potential untersucht, intramolekular koordinierte Palladiumverbindungen zu bilden. Es gelang die Synthese einer intramolekular koordinierten Palladium(II)verbindung, die vier verschiedene, koordinierende bzw. bindende Atome (Br, C, P, S) am Metallzentrum aufweist. Alle in diesem Buch aufgeführten Verbindungen sind durch NMR-Spektroskopie und Einkristallröntgenstrukturanalysen charakterisiert worden.
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