Über den Professionalisierungsdiskurs in der Sozialen Arbeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn (Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Was macht im beruflichen Kontext eine Profession aus? Könnte die Soziale Arbeit eine Profession sein oder sich zu einer entwickeln? Um diese Fragen zu beantworten wird zunächst die Entstehung des heutigen Berufsbildes der Sozialen Arbeit betrachtet. Weiterhin stellt sich die Frage, welche Anforderungen es für ein Berufsbild gibt, um als Profession anerkannt zu werden: Was sind die Kriterien? Auch stellt sich die Frage, wie eine mögliche Anerkennung der Sozialen Arbeit als Profession das Berufsbild beeinflussen bzw. verändern würde. Wichtige Aspekte sind die Ethik, hier die Berufsethik, die wissenschaftlichen Grundlagen und die akademische Ausbildung, aber auch die Berufsnormen und die Selbstkontrolle durch Verbände o.ä. Letztlich sind die personellen Handlungskompetenzen und die Autonomie des professionell Tätigen neben der Bedeutung für unsere Gesellschaft ein wichtiges Bewertungskriterium.In der Arbeit sollen Pro und Contra betrachtet und abschließend versucht werden, den aktuellen Stand des Professionalisierungsdiskurses auf einer Bandbreite zwischen Semi-Profession und Profession zu erfassen.Wie kann die Soziale Arbeit ihr Image dem der Tätigkeit entsprechenden Stellenwert anpassen, welcher der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung der Profession entspricht? Ist die gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung einer Profession Soziale Arbeit schon in greifbare Nähe gerückt?
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