Über den Bergen ist der Krieg so fern
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Die Geschichte einer Überquerung des Alpenhauptkamms mit dem Gleitschirm - und gleichzeitig die Lebensgeschichte eines im Zweiten Weltkrieg aufwachsenden 'Kriegskindes'. In diesem Lebenslauf spiegelt sich die Zeitgeschichte von mehr als sieben Jahrzehnten.
- Auf der Zugfahrt in die Alpen erinnern den Autor Landschaft und Orte an Kindheitserlebnisse. Auf der Alm, von der aus er seine Flüge unternimmt, zwingen ihn die beharrlichen Fragen einer jungen Slowakin, weiter in seinen Erinnerungen zu bohren.
- In einer ständig bombardierten Stadt aufgewachsen, ist der Autor vom Kriegsgeschehen geprägt und gleichzeitig vom Fliegen fasziniert. Er wird Segelflieger und Luftfahrtingenieur, arbeitet als Ingenieur, Wissenschaftler und Hochschullehrer auf allen Kontinenten, gerät immer mehr in die Umweltforschung, setzt sich für eine ökologisch und sozial verantwortbare Entwicklung ein.
- Der Autor knüpft Nachdenkliches an seine Erinnerungen an Bombennächte, Judenverfolgung, Hitlerjugend, Einmarsch der Amerikaner, Hunger, Leben auf dem Lande, nazistische Lehrer, Farmarbeit und Fabrikarbeit in USA und Europa, Studium, Auswanderung, Arbeit als Ingenieur und Professor in Kalifornien und Deutschland, Hippies und Anti-Vietnam-Proteste in USA, Arbeit als Wissenschaftler im sowjetischen Sibirien, in China und Malaysia, Entwicklung von Computer-Modellen für Club of Rome, Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Gründung des Öko-Instituts und Auseinandersetzungen zur Atomenergie und zur 'nachhaltigen Entwicklung'. Seine Frau Rike unterstützt ihn bei der Arbeit, zieht die drei Kinder groß und begleitet ihn bei vielen seiner Auslandsaufenthalte.
- Geschichte einer Generation in einem einzelnen Lebenslauf: Eine Auseinandersetzung mit turbulenten zeitgeschichtlichen Entwicklungen anhand eigener Erfahrungen, verbunden mit eigenem Erleben in einsamen Flügen in unsichtbaren Turbulenzen.
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