Über das Verbindliche in der Weltgesellschaft
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Vortrag an der Politischen Akademie in Tutzing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche der Gegenwart ist durch das Hervortreten der "Weltgesellschaft" (Luhmann) gekennzeichnet. Das Janusköpfige der Moderne besteht darin, einerseits die Pluralität verschiedener Religionen, Kulturen und politischer Systeme zu erleben, andererseits eine Vereinheitlichung der ganzen Menschheit zu vollziehen (>gläserner Mensch<, >Panoptikon<). In der Charta der Vereinten Nationen sind Werte und Ziele formuliert, die eine Normativität für die gesamte Menschheit beanspruchen (Menschenrechte, Frauen- und Kinderrechte, Inklusion, Bewahrung der Bio-Sphäre des Planeten u.a.). Der Vorwurf, es handele sich bei diesen Werten nur um eine westliche Tradition, ist nicht stichhaltig. Näher besehen haben sich die modernen Wertüberzeugungen ebenso gegen >Alteuropa< durchsetzen müssen, wie Gandhi sie über
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