Turns und Trends der Literaturwissenschaft
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Inwieweit sich die Literaturwissenschaft beim Gebrauch und Bedarf von Theorien noch im Bereich des anything goes oder vielleicht nicht schon im Bereich eines rien ne va plus befindet, das will dieser Band klären helfen. Er nimmt den Stand der literatur- und kulturwissenschaftlichen Theoriebildung dies- und jenseits des Atlantiks in den Blick. Die dabei beobachtbaren Einflüsse von Konzepten US-amerikanischer Provenienz haben noch in jüngster Zeit in der deutschsprachigen Literaturwissenschaft eine teilweise scharf geführte Debatte um kulturwissenschaftliche Neuerungen und Positionswechsel, um Turns und Trends, hervorgerufen. Die hier versammelten Aufsätze junger - amerikanischer wie deutscher - Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler greifen diese Debatte auf. Sie unternehmen in den Sektionen »Theoretische Dispositionen«, »Literarische Anwendungsfälle«, »Wissensgeschichte und Wissenskultur« sowie »Ästhetische Rezeptionsweisen« den Versuch eines kritischen, aber auch produktiven Umgangs mit der Vielfalt theoretischer und methodischer Angebote.
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