Trends der internationalen Asylpolitik
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kaum ein Thema polarisiert unsere Gesellschaft so stark wie die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Und das, obwohl in der westlichen Welt immer weniger Asylanträge gestellt und immer weniger Prozent davon angenommen werden. Das vorliegende Buch skizziert die Asylpolitik der EU und der USA und deckt überraschende Parallelen auf. Mit dem steigenden Migrationsdruck Ende der Achtziger- und Anfang der Neunzigerjahre setzten vermehrt restriktive Tendenzen in der Asylpolitik ein. In Europa wurde versucht, die verschiedenen nationalen Gesetze zu harmonisieren. Herausgekommen ist eine Asylpolitik auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. In den USA bestimmte lange Zeit der Kalte Krieg darüber, wem Asyl gewährt wurde und wem nicht. Wirtschaftliche und außenpolitische Interessen des Weißen Hauses steuerten die Flüchtlingspolitik, die sich mit dem Kampf gegen den Terror weiter verschärfte. Anstatt den Verpflichtungen gegenüber den Verfolgten gerecht zu werden, ist die westliche Welt von einer Umsetzung der humanitären Grundidee eines Menschenrechtes auf Asyl nach wie vor meilenweit entfernt. Ein Buch für Politik-Interessierte, Studenten der Politikwissenschaften sowie EU- und USA-Kenner.
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