Treffpunkt: Mulholland Drive. Das (Wieder)Erkennen bei David Lynch und Patrick Roth
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Drama - Theater - Medien), Veranstaltung: Patrick Roth und David Lynch, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Von David Lynch waren mir am Anfang nur die Filme Blue Velvet2 und Lost
Highway3 bekannt, ihr surrealer, verwirrender Moment und die Alogik der
Erzählweise faszinierten mich. Das scheinbar Unfassbare greifbar machen, stellte sich
als Herausforderung. Patrick Roths Literatur zum Vergleich war mir unbekannt. So ist
es wohl auch nicht verwunderlich, dass ich erst mit dem Lesen der Lektüre
Rückschlüsse zu David Lynchs Filmen ziehen konnte und ihre Gemeinsamkeiten
entdeckte. Da es für den Vergleich dieser zwei Medien keine gemeinsame
theoretische Grundlage gibt, werde ich dieser Arbeit keinen theoretischen Vorspann
beifügen, sondern die Theorie in der Anwendung erklären. Ich möchte von dem
kleinsten gemeinsamen Motiv ausgehen, dass Patrick Roth in seiner Frankfurter
Poetikvorlesung darlegt: das Wiedererkennen. Daraus ergeben sich weitere Faktoren
wie die Wandlung, der Augenblick und die Doppelung, die zur Lesbarkeit und dem
Verständnis von David Lynchs Mulholland Drive4 und Patrick Roths Starlite Terrace5
beitragen bzw. es erweitern.
Der Einstieg über eine Szenenanalyse beschreibt ebenso meine Herangehensweise.
Die Arbeit am Text bzw. Film stand im Vordergrund, von da aus habe ich auf die
Theorie reflektiert. Die umgekehrte Herangehensweise führte in Sackgassen. Daraus ergab sich, dass der folgende Text als ein Fließtext geschrieben ist. Die Überschriften
sind rechtsbündig und dienen lediglich als Verweise.
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